Die Top 10 Fir­men­weih­nachts­fei­er NO-GOs
Fir­men­weih­nachts­fei­er: Die NO-GOs
Fir­men­weih­nachts­fei­er NO-GOs

Die Fir­men­weih­nachts­fei­er soll eine Gele­gen­heit sein, sich auch ein­mal in enspann­te­rer Atmo­sphä­re zu tref­fen, das Jahr gemein­sam revue pas­sie­ren zu las­sen und etwas Spaß zu haben. Für vie­le Arbeit­neh­mer ist die Weih­nachts­fei­er aber ein wah­rer Spieß­ru­ten­lauf: Was soll man anzie­hen? Wie soll man sich ver­hal­ten? Wir haben hier ein paar kla­re NO-GOs auf­ge­stellt. Und wenn Sie jetzt sagen “Das ist jetzt aber etwas über­trie­ben” — nicht zu früh urtei­len! Soll alles schon vor­ge­kom­men sein…

Jetzt aber noch­mal ernst­haft: Es gibt auch eini­ge weni­ger ein­deu­ti­ge Feh­ler, die man (gera­de wenn man auf sei­ner ers­ten Weih­nachts­fei­er ist) ger­ne macht, ohne es zu mer­ken. Hier also noch eini­ge wich­ti­ge Tipps, was rich­ti­ges Ver­hal­ten auf der Fir­men­weih­nachts­fei­er angeht:

Vor der Fir­men­weih­nachts­fei­er: Das Outfit

Was soll ich nur anzie­hen? In die­sem Fall eine durch­aus berech­tig­te Fra­ge. Die ers­te Anlauf­stel­le ist hier die Ein­la­dung zur Weih­nachts­fei­er. Hier wird manch­mal schon expli­zit gesagt (oder zumin­dest ange­deu­tet), wel­che Klei­dung auf der Fei­er gewünscht ist. Grund­sätz­lich kann auch anhand der besuch­ten Orte ein Rück­schluss gezo­gen wer­den: Die Weih­nachts­fei­er, die eine Par­tie Bow­ling invol­viert ruft nach ande­ren Out­fits als das Din­ner im Ster­ne­re­stau­rant. Letzt­end­lich gibt es hier kei­ne “rich­ti­ge” Lösung — im Zwei­fels­fall am bes­ten gera­de her­aus einen der Kol­le­gen fra­gen, wie die Klei­der­ord­nung in den letz­ten Jah­ren gehal­ten wurde.

Bei der Fir­men­weih­nachts­fei­er: Jeman­den mitbringen

Häu­fig darf zu Weih­nachts­fei­ern auf der Arbeit eine Begleit­per­son mit­ge­bracht wer­den. Soll­ten Sie sich ent­schei­den, Ihren Part­ner mit­zu­brin­gen, dann könn­te das eine schö­ne Gele­gen­heit sein, die­sen etwas mit Ihrem Arbeits­all­tag und vor allem den Men­schen dar­in bekannt zu machen. Ach­ten Sie aller­dings dar­auf, Ihr “+1” nicht in unan­ge­neh­me Lagen zu brin­gen, indem er oder sie sich aus­ge­schlos­sen fühlt. Stel­len Sie Ihren Part­ner bes­ser aktiv den Kol­le­gen vor und geben Sie bei die­ser Gele­gen­heit Anstoß zu inter­es­san­ten Gesprä­chen, indem Sie Gemein­sam­kei­ten Ihres Part­ners mit dem Kol­le­gen erwäh­nen (“Er ist auch gro­ßer Fuß­ball­fan” etc.). So müs­sen Sie Ihrer Beglei­tung nicht den gan­zen Abend lang “Händ­chen hal­ten” son­dern kön­nen sie auch eine Wei­le auf sich gestellt las­sen, um Gesprä­che zu füh­ren, bei denen sie sich nicht betei­li­gen kann (wie bei­spiels­wei­se Dis­kus­sio­nen über die Arbeit).

Bei der Fir­men­weih­nachts­fei­er: Die Gesprächsthemen

In ent­spann­ter Atmo­sphä­re (und unter dem Ein­fluss des einen oder ande­ren Gläs­chens Wein) kommt man leicht ins Erzäh­len. Eine gute Mischung aus Small­talk über die gemein­sa­me Arbeit, aber auch Fami­lie und Hob­bies ist an der Tages­ord­nung. Je nach­dem, wie fami­li­är das betref­fen­de Unter­neh­men ist, kön­nen hier auch etwas per­sön­li­che­re Anek­do­ten, Geschich­ten und Mei­nun­gen in Ord­nung sein. Wich­tig ist aller­dings, dass hier­bei immer eine gewis­se Pro­fes­sio­na­li­tät gewahrt wird: Sich etwas bes­ser ken­nen zu ler­nen ist ange­nehm und wirkt sich posi­tiv auf die Arbeits­at­mo­sphä­re aus. Aber erzäh­len Sie nichts, was am nächs­ten Tag im Büro unan­ge­nehm sein könnte.

Bei der Fir­men­weih­nachts­fei­er: Die Gesprächpartner

Ver­su­chen Sie sich unter die Leu­te zu mischen und mit vie­len unter­schied­li­chen Kol­le­gen zu spre­chen. Wer auf der Weih­nachts­fei­er nur mit den immer­glei­chen “Lieb­lings­kol­le­gen” zusam­men­sitzt, mit denen er oder sie auch wäh­rend der Arbeits­zeit immer zu tun hat, der ver­passt eini­ges. Zum Bei­spiel die Gele­gen­heit, ande­re Kol­le­gen bes­ser ken­nen zu ler­nen, inter­es­san­te neue Gesprä­che zu füh­ren oder in einer Dis­kus­si­on einen guten Ein­druck beim Vor­ge­setz­ten zu hinterlassen.

Nicht zuletzt macht sich der Mit­ar­bei­ter oft Gedan­ken dar­über, ob die Teil­nah­me an der Fir­men­weih­nachts­fei­er ver­pflich­tend ist — und ob die auf der Weih­nachts­fei­er ver­brach­te Zeit als Arbeits­zeit gilt. Die Ant­wort hier ist ein­fach: Nein, die Weih­nachts­fei­er gilt nicht als Arbeits­zeit. Der Mit­ar­bei­ter ist aber auch nicht dazu ver­pflich­tet teil­zu­neh­men. Wir wür­den aber den­noch emp­feh­len, das Event wahr­zu­neh­men und zu nut­zen. Wie oben beschrie­ben kann sich eine Weih­nachts­fei­er im Büro sowohl auf pri­va­ter als auch auf pro­fes­sio­nel­ler Ebe­ne sehr posi­tiv auswirken.