Mus­ter Bewer­bungs­schrei­ben: Vor­la­gen für Inhalt und Form
Bewer­bungs­schrei­ben: Inhalt und Form
Das Bewer­bungs­schrei­ben

Sie möch­ten sich bei einem neu­en Unter­neh­men bewer­ben und suchen nach guten Vor­la­gen oder Mus­tern für Ihre Bewer­bung?  Bei uns fin­den Sie ver­schie­de­ne Vor­la­gen, die Sie kos­ten­los her­un­ter­la­den kön­nen, um Sie dann indi­vi­du­ell an Ihre per­sön­li­che Situa­ti­on anzupassen.

Ein gutes Bewer­bungs­schrei­ben öff­net Türen.

TIPP:

Ein Moti­va­ti­ons­schrei­ben oder Anschrei­ben soll­te nur in Aus­nah­me­fäl­len den Umfang einer DIN-A4-Sei­te über­schrei­ten. Nicht nur aus opti­schen Grün­den, son­dern auch, da län­ge­re Tex­te bewie­se­ner­ma­ßen nicht ger­ne gele­sen wer­den. Nicht ein­mal 20 % der ver­ant­wort­li­chen Per­so­nen lesen eine zwei­te Seite.

  • Ach­ten Sie außer­dem dar­auf immer den per­sön­li­chen Ansprech­part­ner direkt anzu­spre­chen, sowie das Schrei­ben an jedes Unter­neh­men, bei dem Sie sich bewer­ben indi­vi­du­ell zu schrei­ben. Ver­mei­den Sie ver­se­hent­li­che Feh­ler, wie den fal­schen Ansprech­part­ner oder Adres­sen anzugeben.
  • Ver­wen­den Sie im Bewer­bungs­schrei­ben eine ange­mes­se­ne Schrift­grö­ße von ca. 10 pt bis 12 pt, je nach Schrift­art. Ob Sie auf eine klas­si­sche Schrift­art zurück­grei­fen oder etwas Aus­ge­fal­le­nes wäh­len hängt davon ab, für wel­che Stel­le das Bewer­bungs­schrei­ben gedacht ist. Im krea­ti­ven Bereich sind ein­falls­rei­che Loo­ks und For­mu­lie­run­gen oft ger­ne gese­hen, in eher klas­si­schen und kon­ser­va­ti­ven Bran­chen wird dage­gen vor allem Wert auf das Ein­hal­ten der übli­chen Nor­men gelegt.

Die Maß­ga­be, die es aber in jedem Fall zu beach­ten gilt, ist die Über­sicht­lich­keit. Der Ver­ant­wort­li­che soll­te sich nicht anstren­gen müs­sen Ihr Anschrei­ben zu lesen, das führt schnell zu Des­in­ter­es­se. Erleich­tern Sie ihm sei­nen Job, kann sich das durch­aus posi­tiv auf das wei­te­re Bewer­bungs­ver­fah­ren aus­wir­ken. Außer­dem demons­trie­ren Sie so bereits in Ihrem Bewer­bungs­schrei­ben, ob Sie in der Lage sind gründ­lich, zuver­läs­sig und sau­ber zu Arbei­ten. Recht­schreib­feh­ler und All­tags­spra­che sind hier fehl am Platz (aber nicht zu ver­wech­seln mit krea­ti­ven Anmer­kun­gen, die in man­chen Bran­chen durch­aus ger­ne gese­hen werden).

1. Die Betreff­zei­le: Wor­um geht es Ihnen?

For­ma­les und for­mel­les: Die Betreff­zei­le befin­det sich im Bewer­bungs­schrei­ben links­bün­dig unter­halb Ihrer Adres­se. Sie kann fett gedruckt geschrie­ben sein und setzt sich mit einem Absatz vom dar­auf­fol­gen­den Text­ab­schnitt ab.

  • Nen­nen Sie hier den Titel der Stel­len­an­zei­ge auf die Sie sich beziehen
  • Nen­nen Sie, wenn mög­lich auch den Zeit­punkt der Veröffentlichung 

2. Die Anre­de und Ein­lei­tung: Hier kön­nen Sie punkten!

For­ma­les und for­mel­les: Die Anre­de ist klas­si­scher­wei­se “Sehr geehrte/r Frau/Herr/…”. Die­se For­mel ist zwar nicht inno­va­tiv aber seit Jah­ren alternativlos.

TIPP: Meis­tens steht der Name der ver­ant­wort­li­chen Ansprech­per­son bereits in der Stel­len­aus­schrei­bung oder lässt sich rela­tiv ein­fach her­aus­fin­den. Die­ses Enga­ge­ment spricht für Sie. Nichts ist unan­ge­neh­mer, als das Bewer­bungs­schrei­ben an die fal­sche Per­son zu adres­sie­ren. Auch ein simp­les “Sehr geehr­te Damen und Her­ren” strahlt Des­in­ter­es­se aus und soll­te ver­mie­den werden.

Nach der Anre­de folgt immer ein “,” und danach ein Zei­len­um­bruch. Ach­ten Sie dar­auf, dass sie den Satz des ers­ten Absat­zes nicht in Groß­schrei­bung fortführen!

3. Der Haupt­teil: Was sind Ihre Stär­ken & Soft Skills?

For­ma­les und for­mel­les: Der zwei­te und drit­te Absatz des Bewer­bungs­schrei­bens bie­tet Ihnen die Mög­lich­keit Ihre Kennt­nis­se und Fähig­kei­ten aus­zu­füh­ren. Die­ser Bereich soll­te den Groß­teil des Moti­va­ti­ons­schrei­bens aus­ma­chen. Er steht auch for­mal gese­hen im Mit­tel­punkt des Anschrei­bens. Ach­ten Sie auf kur­ze, prä­gnan­te Sät­ze. Die­se för­dern die Über­sicht­lich­keit und die gute Les­bar­keit. Der Per­so­nal­ver­ant­wort­li­che wird es Ihnen danken!

TIPP: Wenn Sie kön­nen, stel­len Sie einen Unter­neh­mens­be­zug her aber blei­ben Sie authentisch!

4. Der Schluss­teil und Blick in die Zukunft: Sei­en Sie überzeugt!

For­ma­les und for­mel­les: Der letz­te Teil eines Bewer­bungs­schrei­bens ist min­des­tens genau­so bedeu­tend wie der Beginn. For­mell betrach­tet ist er eben­falls durch einen Absatz von der vor­he­ri­gen Aus­ar­bei­tung getrennt. Es ist ihre letz­te Chan­ce zu über­zeu­gen. Und das geht nur, wenn Sie selbst von sich über­zeugt sind. Ver­mei­den Sie in der Schluss­for­mel eines Anschrei­bens immer den Kon­junk­tiv!

Been­den Sie Ihr Bewer­bungs­schrei­ben eben­so for­mell, wie Sie es begon­nen haben. Ande­re Gruß­for­meln als “Mit freund­li­chen Grü­ßen” wer­den nur in sehr sel­te­nen Aus­nah­men für gut befunden.

TIPP:

Auch wenn Bewer­bungs­schrei­ben immer häu­fi­ger per E‑Mail ver­sandt wer­den, gilt es sich an alle Regeln der klas­si­schen schrift­li­chen Bewer­bung zu hal­ten. Abkür­zun­gen und Feh­ler, for­ma­ler oder for­mel­ler Art, füh­ren gege­be­nen­falls zum vor­zei­ti­gen aus.

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