Die 10 belieb­tes­ten Wei­ter­bil­dun­gen in Deutschland

Weiterbildung in Deutschland

Für Ihren per­sön­li­chen und beruf­li­chen Erfolg kön­nen Sie in Deutsch­land vie­le Wei­ter­bil­dun­gen absol­vie­ren. Erwach­se­nen­bil­dung bie­tet Ihnen die Mög­lich­keit sich neben dem Beruf wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Ob Sie Ihr Fach­ge­biet ver­tie­fen, eine ganz ande­re Rich­tung ein­schla­gen, oder einen höhe­ren Abschluss anstre­ben. Heut­zu­ta­ge gibt es vie­le Optio­nen sich wei­ter­zu­bil­den. In Teil­zeit, Voll­zeit, in Wochen­end- oder Abend­kur­sen oder online. Für jede Lebens­si­tua­ti­on gibt es die pas­sen­de Lösung.

1. Pro­jekt­ma­nage­ment

In der Wei­ter­bil­dung “Pro­jekt­ma­nage­ment” wer­den pro­fes­sio­nel­le Inhal­te zu Umset­zung und Pla­nung von Pro­jek­ten ver­mit­telt. Oft ist die­se Wei­ter­bil­dung Grund­vor­aus­set­zung, um den beruf­li­chen Auf­stieg als Pro­jekt­ma­na­ger und als Füh­rungs­kraft zu meis­tern. Dabei ist es nicht wich­tig in wel­chem beruf­li­chen Feld Pro­jekt­ma­nage­ment Erfah­rung und Qua­li­fi­ka­ti­on benö­tigt wird. Die Inhal­te sind all­ge­mein und für alle Beru­fe anwend­bar. Ach­ten Sie bei der Wahl des Wei­ter­bil­dungs­an­bie­ters immer auf die Qua­li­fi­ka­ti­on, die Sie am Ende erwer­ben. Beson­ders aner­kannt in Deutsch­land sind IHK Abschlüs­se, IHK Zer­ti­fi­ka­te. Heut­zu­ta­ge ist es zusätz­lich wich­tig, sich den Umstän­den der moder­nen Unter­neh­men anzu­pas­sen, daher ist auch “Agi­les Pro­jekt­ma­nage­ment” sehr gefragt.

2. Fach­kraft für Pfle­ge und Betreu­ung, Fach­kran­ken­pfle­ger, Fach­kran­ken­schwes­ter, Gesund­heits­päd­ago­ge, Gesundheitsberater

Im Gesund­heits­sek­tor sind die­se Wei­ter­bil­dun­gen sehr beliebt. Oft steht die beruf­li­che Wei­ter­bil­dung in direk­tem Zusam­men­hang mit finan­zi­el­ler Ver­bes­se­rung und mehr Ver­ant­wor­tung im Beruf. Gera­de im Pfle­ge­be­reich haben Sie so die Mög­lich­keit ein höhe­res Gehalt erzie­len zu kön­nen. Vie­le Men­schen ent­schei­den sich aber auch für eine Wei­ter­bil­dung als Gesund­heits­be­ra­ter / Coach, um kom­plett den Berufs­zweig zu wechseln.
Vie­le Wei­ter­bil­dungs­trä­ger bie­ten auch Inhouse-Semi­­na­­re an, die für die Beleg­schaft von Kran­ken­häu­sern, Pfle­ge­in­sti­tu­tio­nen etc. gemein­schaft­lich absol­viert wer­den können.

3. Buch­hal­tung, Bilanz­buch­hal­tung, Lohn- und Gehaltsabrechnung

Auf­grund des anhal­ten­den Fach­kräf­te­man­gels gehör­ten Beru­fe wie Buch­hal­ter, Finanz­buch­hal­ter oder Auf­ga­ben wie die Durch­füh­rung von Lohn- und Gehalts­ab­rech­nun­gen zu einer sehr gefrag­ten Ziel­grup­pe. Oft hat man die­se The­men in der kauf­män­ni­schen Aus­bil­dung ange­schnit­ten aber nicht wei­ter ver­tieft. Um sich dahin­ge­hend bes­ser zu qua­li­fi­zie­ren gibt es ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten sich spe­zi­ell in gewis­se Rich­tun­gen wei­ter­zu­bil­den. Dazu soll­ten Sie wis­sen, in wel­che Rich­tung Sie genau gehen möch­ten. Suchen Sie sich die dazu pas­sen­de Wei­ter­bil­dung aus und ach­ten Sie dar­auf, wel­chen Abschluss Sie damit erzie­len. Es soll­ten zer­ti­fi­zier­te Lehr­gän­ge sein, mit aner­kann­ten IHK Abschlüs­sen oder Zertifikaten.

4. Staat­lich geprüf­ter Betriebswirt

Der Betriebs­wirt ist dem Bil­dungs­ni­veau des Mas­­ter-Abschlus­­ses gleich­ge­setzt. So haben auch Per­so­nen ohne aka­de­mi­schen Hin­ter­grund die Mög­lich­keit sich auf die glei­che Stu­fe zu qua­li­fi­zie­ren, wie ihre stu­dier­ten Kol­le­gen und Kol­le­gin­nen. Vor­aus­set­zun­gen sind eine gewis­se Anzahl an Jah­ren ein­schlä­gi­ger Berufs­er­fah­rung, sowie eine abge­schlos­se­ne Aus­bil­dung (oft kann man auch mit genü­gend Berufs­er­fah­rung die feh­len­de Aus­bil­dung aus­glei­chen). Es ist von Unter­neh­men zu Unter­neh­men unter­schied­lich, ob der Betriebs­­­wirt-Abschluss genau­so ange­se­hen wird, wie die Mas­­ter-Abschluss eines Stu­di­en­gan­ges. Vie­le Unter­neh­men pro­fi­tie­ren aller­dings von der lang­jäh­ri­gen Berufs­er­fah­rung – ent­ge­gen­ge­setzt der Mas­­ter-Stu­­den­­ten, die meist ver­gleichs­wei­se wenig Erfah­rung mit­brin­gen kön­nen (auf­grund des Alters und des Werdegangs).

5. Staat­lich geprüf­ter Fachwirt

Der Fach­­wirt-Abschluss ent­spricht dem Bache­­lor-Abschluss oder dem Meis­­ter-Abschluss im Hand­werk. Mit ent­spre­chen­der Aus­bil­dung und Berufs­er­fah­rung kann die Wei­ter­bil­dung zum Fach­wirt absol­viert wer­den. In Deutsch­land prüft die IHK und Sie erhal­ten ein IHK Abschluss­zeug­nis / Zer­ti­fi­kat. Um sich beruf­lich wei­ter­zu­ent­wi­ckeln kann ein Fach­­wirt-Abschluss Türen öff­nen und auch finan­zi­ell bes­se­re Grund­vor­aus­set­zun­gen schaffen.

6. Han­dels­fach­wirt

Spe­zi­ell der Han­­del­s­­fach­­wirt-Abschluss ist sehr beliebt. Vie­le Unter­neh­men bie­ten neben einer klas­si­schen kauf­män­ni­schen Aus­bil­dung an, eine dua­le Aus­bil­dung zum Han­dels­fach­wirt zu machen. Han­dels­fach­wir­ten ste­hen in vie­len beruf­li­chen Spar­ten die Türen offen, da die Aus­bil­dung sehr breit gefä­chert ist und die Absol­ven­ten in ver­schie­dens­ten Auf­ga­ben­ge­bie­ten ein­ge­setzt wer­den können.

7. Psy­cho­lo­gi­scher Bera­ter / Per­so­nal Coach

Es wird immer belieb­ter sich von einem Coach bera­ten zu las­sen. Daher sind Wei­ter­bil­dun­gen im psy­cho­lo­gi­schen Bereich und spe­zi­ell zum “Life”-Coach sehr gefragt. Nicht jeder hat aller­dings das Zeug zum Coach. Grund­sätz­lich gibt es kei­ne Vor­aus­set­zun­gen die für eine sol­che Wei­ter­bil­dung nötig sind.

8. Eng­lisch

Wei­ter­bil­dun­gen die Eng­lisch­kennt­nis­se ver­bes­sern oder ver­tie­fen sind immer beliebt. Die Welt­spra­che ist Eng­lisch und kann in den meis­ten Unter­neh­men nicht umgan­gen wer­den. Ob es die Ver­wen­dung von EDV ist oder die inter­ne und exter­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on mit Kol­le­gen, Vor­ge­setz­ten, Kun­den und Geschäfts­part­nern, Eng­lisch­kennt­nis­se sind heut­zu­ta­ge eine fast zwin­gen­de Vor­aus­set­zung vie­le Beru­fe. Dabei ist es wich­tig sich nicht nur das Voka­bu­lar und die Gram­ma­tik anzu­eig­nen, son­dern viel mehr, das gespro­che­ne Eng­lisch selbst­si­cher zu beherr­schen. All­ge­mein bekann­te Ein­stu­fun­gen der Eng­lisch­kennt­nis­se kennt man unter A1 – Begin­ner, A2 – Lower Inter­me­dia­te, A3 – Inter­me­dia­te, B2 Upper Inter­me­dia­te, B2-C1 – Advan­ced, C1 Business.

9. Qua­li­täts­ma­nage­ment

Fast jedes Unter­neh­men setzt heut­zu­ta­ge auf eine Stra­te­gie, in der auch das Qua­li­täts­ma­nage­ment eine wich­ti­ge Rol­le spielt. Kun­den­er­war­ten sol­len in pro­du­zie­ren­den und dienst­leis­ten­den Unter­neh­men ver­stan­den, erfüllt und über­trof­fen wer­den. Qua­li­täts­prin­zi­pi­en sol­len dabei in jedem Unter­neh­mens­be­reich geschaf­fen, ein­ge­hal­ten und kon­ti­nu­ier­lich ver­bes­sert wer­den. Dafür wer­den auch wei­ter­hin qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter gebraucht, die sich dem Qua­li­täts­ma­nage­ment anneh­men. Prü­fun­gen führt bei­spiels­wei­se der TÜV durch.

10. Aus­bil­dung der Ausbilder

All­ge­mein bekannt als Aus­bil­der­schein oder AdA-Schein ist die Aus­bil­dung der Aus­bil­der eine sehr wich­ti­ge Qua­li­fi­ka­ti­on für Unter­neh­men. Denn nur mit Aus­bil­der­schein, dür­fen im Unter­neh­men recht­lich Aus­zu­bil­den­de in einem Aus­bil­dungs­be­ruf aus­ge­bil­det wer­den. Dabei muss der fach­li­che Aus­bil­der nicht gleich der­je­ni­ge sein, der den Aus­bil­der­schein hat. Stu­die­ren­de erlan­gen den Aus­bil­der­schein wäh­rend ihres Stu­di­um in einer sepa­ra­ten Prü­fung. Wer die Wei­ter­bil­dung zum Fach­wirt oder Betriebs­wirt machen möch­te, braucht den Aus­bil­der­schein als Vor­aus­set­zung. Kur­se, um die Prü­fung zu bestehen dau­ern meist  nicht lan­ge. Die Prü­fung kann bei der zustän­di­gen IHK absol­viert werden.

Erfolgs­ga­ran­tie und Anerkennung

Unab­hän­gig von wel­cher Wei­ter­bil­dung Sie gebrauch machen – eins ist sicher:
Wei­ter­bil­dun­gen loh­nen sich immer.
Auch wenn Sie durch eine erfolg­reich abge­schlos­se­ne Wei­ter­bil­dung viel­leicht nicht sofort Ihren Traum­be­ruf oder eine Gehalts­er­hö­hung bekom­men, Sie haben den­noch per­sön­lich davon pro­fi­tiert und neh­men die­ses Wis­sen mit.
Auch im Lebens­lauf sind Wei­ter­bil­dun­gen immer ein posi­ti­ver Fak­tor, der für Durch­hal­te­ver­mö­gen und Ziel­stre­big­keit steht.

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